Jeux de reflets et de la vitesse

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 Live Mitschnitt von Wilfried Kaets

Kurz und knapp

Filmexperiment des „cinema pur“, in dem Henri Chomette Lichtstrahlen durch schnell bewegte Kristalle schickte und ihre flüchtigen Reflexe aufnahm.

Inhalt

Immer schneller rasen die Bilder vorbei. Und das Auge rast mit, an Zuggleisen entlang, durch dunkle Tunnels, dann steil wie im Sturzflug. Die Sequenzen steigern sich in einen wahren Geschwindigkeitsrausch bei Henri Chomette, und die Musik dazu wird gleichfalls suggestiver, härter, schneller, rasender.

Passend zu den verschiedenen Filmen wurden variantenreiche und unterschiedlich besetzte Klangbilder enwickelt: mal poetisch, mal wild auffahrend, mal entspannt oder im dadaistisch angehaucht provokanten Tangostil. Im Regelfall laufen sie so synchron wie asynchron, so begleitend wie kontrapunktierend, so aus grafischen Strukturen der Filme geschaffen (per Computerprogramm, dass aus grafischen Skizzen Tonmalerei gestaltet) wie vollkommen unzusammenhängend.

Bedeutungsschwer wie nonsensgeschwängert…!

Überblick